Ihr Lieben,

 Nun kommt die vorläufig letzte Lesung. Wer sie versäumt, der hat – wie alle die, die in der Öffentlichkeit Jogginghosen tragen – die Kontrolle über sein Leben verloren, haha.

  

Hier weitere Nachrichten, ohne die ihr nicht durchs Leben kommt.

 

Eine Leserin war so freundlich, mich auf ein Interview in ZEIT.de hinzuweisen. Es geht um ein Gespräch mit Daniel Aminati, dessen Buch ich euch wärmstens empfehle – „Am Abgrund wachsen dir Flügel: Du scheiterst erst, wenn du aufgibst“.

 

Er hat dort auch einen Absatz aus einem meiner Bücher abgedruckt, natürlich nach sauberer Abfrage bei Piper. Lest es, das Interview und sein Buch.

 

ZEIT ONLINE: In Ihrem Buch schreiben Sie: Manchmal müsse Drama her, um sich bewusst zu werden, wie schön das Leben ist. Aber wie viel Drama kann jemand, können Sie ertragen? Patrice Aminati: Sich dem Tod bewusst zu sein, wirkt sich auch aufs Zwischenmenschliche aus. Wenn die Zeit endlich ist: Wie gehe ich mit meinen Mitmenschen um?  Daniel Aminati: Der Satz mit dem Drama stammt von dem wunderbaren Schriftsteller Andreas Altmann. Meine Kindheit war ein Drama, und heute sitze ich trotzdem hier. Und klar würde ich alles dafür tun, dass meine Frau geheilt wird. Andererseits: Das ist unser Leben. Und wir alle bewegen uns Richtung Tod. Durch die Erkrankung wird mir das noch einmal mehr bewusst. Und wenn ich vom Tod spreche, tue ich das ohne Druck: Ich hatte, ich habe trotz Drama ein tolles Leben.  

 

Das ganze Interview mit Daniel und Patrice Aminati könnt ihr auf ZIEIT.de fnden.

 

 

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Der Verlag Diogenes hat eine Anthologie mit dem Titel „SONNENGRUSS / Yoga-Geschichten“ herausgebracht. Siehe Cover. Ein Kapitel darin ist von mir, ein Bericht über meine Zeit bei einem Yogalehrer in Indien. Lest es, damit aus euch endlich bessere Menschen werden, haha.

 

 

Ich grüße euch herzlich, Andreas.